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Gernot Schmidt (SPD), Landrat des Landkreises Märkisch-Oderland informiert sich über das Fischsterben in der Oder am Ufer in Lebus.
Die Ursache für das massenhafte Fischsterben in der Oder ist nach Angaben der Brandenburger Landesregierung weiter unklar.
«Wir wissen bis jetzt nicht, was genau diese Vergiftungserscheinungen bei den Fischen verursacht hat», sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) gegenüber der Oderwelle am Montag in Lebus. In der Kleinstadt im Landkreis Märkisch-Oderland hatte er sich an der Oder ein Bild von der Lage gemacht.
Die polnische Seite sei dabei, in ihrem Zentrallabor nach 300 Stoffen zu fahnden, berichtete der Umweltminister von Brandenburg, Axel Vogel (Grüne), vor Ort. Ausgeschlossen werden könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt, dass die Fische an Quecksilber gestorben seien, betonte der Minister. «Von polnischer Seite wurde uns gestern mitgeteilt, dass alle Fischproben, die bisher durchgeführt wurden, keine Schwermetallbelastung und keine Quecksilberbelastung ergeben haben.» Deutsche und polnische Seite arbeiteten nun intensiver zusammen, als es in der Vergangenheit der Fall gewesen sei, sagte Vogel. Von diesem Dienstag an wollen Experten beider Länder tagen.
Woidke erneuerte seine Kritik an der fehlenden Informationspolitik der polnischen Seite zum Fischsterben in der Oder. Diese Informationen seien nur «kleckerweise» oder «überhaupt nicht» gekommen. «Das muss dringend aufgearbeitet werden in den kommenden Monaten», forderte der Regierungschef, der viele Jahre Koordinator für deutsch-polnische Beziehungen war. Die deutsche Seite hätte über das Fischsterben am 28. Juli in Höhe von Breslau informiert werden müssen. Es sei nun existenziell wichtig, für weitere Maßnahmen zu wissen, was genau passiert sei und auch, ob es weiter eine Gefahr für Mensch und Umwelt gebe.
© 91.7 ODERWELLE mit Material von dpa
Geschrieben von: MK
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