Auto rast auf der B112 in Schafherde – 13 Tiere getötet
In tiefer Dunkelheit ist eine 35-Jährige mit ihrem Auto auf der Bundesstraße 112 zwischen Lebus und Podelzig (Märkisch-Oderland) in eine freilaufende Schafherde gerast.
In tiefer Dunkelheit ist eine 35-Jährige mit ihrem Auto auf der Bundesstraße 112 zwischen Lebus und Podelzig (Märkisch-Oderland) in eine freilaufende Schafherde gerast.
Nach dem massiven Fischsterben in der Oder fällt die Beurteilung des Krisenmanagements der betroffenen Behörden unterschiedlich aus.
100 Tonnen Fischkadaver: Das ist die jüngste Schätzung von Umweltschützern zur Katastrophe in der Oder. Noch immer ist nicht klar, was den Tieren zum Verhängnis wurde. Auch am Stettiner Haff wachsen derweil die Sorgen.
Die Ursache für das massenhafte Fischsterben in der Oder ist nach Angaben der Brandenburger Landesregierung weiter unklar. «Wir wissen bis jetzt nicht, was genau diese Vergiftungserscheinungen bei den Fischen verursacht hat», sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) gegenüber der Oderwelle am Montag in Lebus.
Tausende Fische sind im Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen verendet. Aber woran? Seit Tagen wird spekuliert. Verlässliche Informationen fehlen. Klar scheint aber: Quecksilber war nicht die Todesursache.
Anwohner, Fischer und Politiker können bisher nur fassungslos zusehen: Das Fischsterben an der Oder gibt weiter Rätsel auf. Brandenburgs Ministerpräsident Woidke fährt heute ins Grenzgebiet zu Polen. Laborproben sollen die Ursache der Katastrophe klären.
Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wird wegen des Fischsterbens an die Oder fahren. Wie die Staatskanzlei ankündigte, will sich Woidke am Montag bei Lebus (Märkisch-Oderland) selber ein Bild von der Situation machen.
Nach dem massenhaften Fischsterben in der Oder haben hunderte Helfer im Osten Brandenburgs tote Tiere eingesammelt.
Die Ergebnisse der Analyse der Wasserproben aus der Oder weisen einen so ungewöhnlich hohen Anteil an Quecksilber aus, dass das Labor die Testung noch einmal wiederholt.