Diese knappe wie unverdiente Niederlage der Stadt Frankfurt (Oder) bei der Bewerbung um den Standort des Zukunftszentrums kam zustande, obwohl die „Stadt der Brückenbauer“ von allen Bewerberstädten am ehesten den bereits 2021 definierten Kriterien für dieses Projekt des Bundes entsprach, obwohl mit der Fläche an der Slubicer Straße ein hochflexibles, symbolträchtiges und aus Richtung Ost- und Mitteleuropa einladendes Baufeld zur Verfügung stand, obwohl die hier beheimatete Europa-Universität Viadrina auf den Feldern der Transformationsforschung über besondere Kompetenzen verfügt und obwohl die geforderte Beteiligung der Bürgerschaft in Frankfurt (Oder) tatsächlich gelebt wurde? Diese und andere Fragen will Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke heute thematisieren.
Viele Menschen sind aktuell tief betroffen, möchten verstehen und verarbeiten. Viele wünschen sich auch, dass aus der enormen Begeisterung innerhalb der Stadtgesellschaft Neues wächst.
Oberbürgermeister René Wilke und weitere Akteurinnen und Akteure der Frankfurter Bewerbung um das Zukunftszentrum informieren über das Geschehen der vergangenen Stunden, ordnen die Situation ein und stehen für Gespräche zur Verfügung.
Die Möglichkeit zum Austausch über diese und weitere Themen besteht am heutigen Mittwoch, ab 17 Uhr im:
BLOK-O
Karl-Marx-Straße 182
15230 Frankfurt (Oder)
