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Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die Einschätzung von Finanzministerin Katrin Lange zu wachsendem Unmut wegen der hohen Energiepreise vorsichtig kritisiert. «Ich hätte das so nicht formuliert», sagte Woidke den «Potsdamer Neuesten Nachrichten». Für die Sorgen seiner Stellvertreterin im SPD-Landesvorstand zeigte der Regierungschef grundsätzlich aber Verständnis: «Ich teile aber die Sorge der Ministerin bezüglich der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes.» Dies bewege auch große Teile der Bevölkerung.
Lange hatte am Mittwoch in der Haushaltsdebatte des Landtags Verständnis für Proteste auf den Straßen geäußert (Oderwelle berichtete). «Meine Vermutung ist: Das wird in den nächsten Wochen und Monaten noch sehr viel gereizter werden, denn dazu gibt es auch allen Grund», sagte die Finanzministerin.
Sie warnte außerdem vor einer Ausweitung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und warb dafür, den Konflikt zu akzeptablen Bedingungen für die Ukraine beizulegen. Die Äußerungen von Lange hatten in der rot-schwarz-grünen Koalition und auch in der eigenen Partei Irritationen ausgelöst.
© 91.7 ODERWELLE mit Material von dpa
Geschrieben von: MK
AfD Brandenburg Brandenburgs Ministerpräsident Energiekrise Katrin Lange SPD
today5. September 2024 104 3
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