Woidke hält Pläne Habecks für Atomreserve für «schlechte Lösung»
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für eine Atomreserve kritisiert.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für eine Atomreserve kritisiert.
Angesichts der Belastungen durch die Energiekrise hat Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ein außerordentliches Treffen der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) gefordert.
Die Brandenburger Landesregierung geht nach wie vor davon aus, dass das große Fischsterben in der Oder nicht nur natürliche Ursachen hat.
100 Tonnen Fischkadaver: Das ist die jüngste Schätzung von Umweltschützern zur Katastrophe in der Oder. Noch immer ist nicht klar, was den Tieren zum Verhängnis wurde. Auch am Stettiner Haff wachsen derweil die Sorgen.
Die Ursache für das massenhafte Fischsterben in der Oder ist nach Angaben der Brandenburger Landesregierung weiter unklar. «Wir wissen bis jetzt nicht, was genau diese Vergiftungserscheinungen bei den Fischen verursacht hat», sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) gegenüber der Oderwelle am Montag in Lebus.
Tausende Fische sind im Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen verendet. Aber woran? Seit Tagen wird spekuliert. Verlässliche Informationen fehlen. Klar scheint aber: Quecksilber war nicht die Todesursache.
Anwohner, Fischer und Politiker können bisher nur fassungslos zusehen: Das Fischsterben an der Oder gibt weiter Rätsel auf. Brandenburgs Ministerpräsident Woidke fährt heute ins Grenzgebiet zu Polen. Laborproben sollen die Ursache der Katastrophe klären.
Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wird wegen des Fischsterbens an die Oder fahren. Wie die Staatskanzlei ankündigte, will sich Woidke am Montag bei Lebus (Märkisch-Oderland) selber ein Bild von der Situation machen.
Die Suche nach den Ursachen für das Fischsterben in der Oder muss aus Sicht von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) mit Hochdruck fortgesetzt werden. Zugleich zeigte er sich über eine verzögerte Weitergabe von Informationen aus Polen verärgert.